Handicap-Wetten gehören zu den beliebtesten Spezialwetten im Profibereich – besonders dann, wenn Favoriten auf klare Underdogs treffen. Aber wie genau funktioniert das eigentlich? In diesem Guide erklären wir dir, wie Handicap-Wetten aufgebaut sind, welche Varianten es gibt und mit welcher Strategie du den maximalen Value herausholen kannst.
Was ist eine Handicap-Wette?
Bei einer Handicap-Wette bekommt eine Mannschaft einen fiktiven Vorsprung oder Rückstand. Ziel ist es, das Spiel künstlich auszugleichen, um die Quoten attraktiver zu machen. Du wettest also nicht nur auf Sieg oder Niederlage, sondern auf das Ergebnis unter bestimmten Voraussetzungen.
Beispiel: Bayern München (-1) gegen Köln. Damit die Wette auf Bayern gewinnt, muss Bayern mit mindestens 2 Toren Vorsprung gewinnen.
Arten von Handicap-Wetten
- Europäisches Handicap: Ganze Zahlen (-1, -2) ohne Rückerstattung bei Unentschieden
- Asiatisches Handicap: Halbe und Viertel-Handicaps mit Rückerstattung bei bestimmten Spielverläufen
- Draw No Bet / AH 0.0: Geld zurück bei Unentschieden
Wann lohnen sich Handicap-Wetten?
- Bei klaren Favoriten mit niedriger Standardquote
- Wenn du Außenseiter eine Chance auf knappe Niederlage gibst
- Für Value-Wetten bei schlecht gesetzten Quoten
Wichtig: Nicht jede Partie eignet sich für Handicap. Analyse ist der Schlüssel.
Unsere Handicap-Strategie in 3 Schritten
- Formanalyse: Wie performt das Team aktuell?
- Matchup verstehen: Taktik, Aufstellung, Motivation
- Quotenvergleich: Nutze Vergleichstools für das beste Angebot
Tipp: Viele Profis kombinieren Handicap-Wetten mit Livewetten, wenn das Spiel sich in eine erwartete Richtung entwickelt.
Fazit
Handicap-Wetten sind kein Zufallsprodukt, sondern eine Disziplin für clevere Tipper. Wenn du weißt, wann du den richtigen Moment triffst und den Markt verstehst, kannst du mit dieser Wettart nicht nur mehr Value holen – sondern regelmäßig smarter wetten.
Letzte Aktualisierung: Mai 2025